Übermorgen ist Allerheiligen. Gefeiert wird aber nicht erst dann, sondern bereits morgen Abend – am All Hallows’ Evening nämlich, besser bekannt als Halloween. So will es die Tradition, die sich in den 1990er-Jahren auch bei uns etabliert hat.
Die Ursprünge der Tradition
Seinen Jahrtausende zurückliegenden Ursprung hat Halloween in einem traditionellen keltischen Fest: Samhain. Mit ihm begingen die Kelten nicht nur das Ende des Sommers. Sie glaubten auch, dass in jener Nacht die im Jahr zuvor Verstorbenen aus dem Totenreich zurückkehren. Um die nächtens umherziehenden Geister zu besänftigen, brachten die Kelten Opfer dar und suchten sich mit Verkleidungen und Masken vor der Heimsuchung durch Dämonen zu schützen. Denn wer nicht erkannt wurde, wurde auch nicht belästigt.
Die Ursprünge der Tradition
Bis heute hat sich letzterer Teil des uralten Brauchtums – also das Kostümieren – gehalten, das durch irische Einwanderer erst in die USA kam und von dort in den 1990er-Jahre auch zu uns nach Europa schwappte: So ziehen in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November verkleidete Kinder von Haus zu Haus und bitten mit dem Spruch „Süßes oder Saures“ und unter Androhung von kleinen Streichen um Naschereien. Mancherorts tragen sie dabei ausgehöhlte und mit Teelichtern zum Leuchten gebrachte Rüben mit sich umher, die so genannten Rübengeister. Hier vermischen sich also die alten, keltischen und die neueren, amerikanischen Traditionen mit heimischen, regionalen Bräuchen.
Feiern wie die Promis
In den USA wird Halloween übrigens vielerorts mit großen, teils sehr makabren Partys gefeiert, bei denen sich die Gäste gegenseitig durch ihre originellen Kostümierungen, Make-ups und Maskierungen überbieten. Ein besonders bekanntes Beispiel ist alljährlich das Halloween-Event von Top-Modell Heidi, die oft schon Wochen im voraus und medial begleitet an ihrem Outfit bastelt. Oft arbeitet sie dabei mit bekannten Maskenbildnern aus Hollywood zusammen und ist – einmal in ihr Alter Ego geschlüpft – selbst für ihre Kinder kaum wiederzuerkennen. Von der vollbusigen Cartoon-Ikone Jessica Rabbit über die sechsarmige indische Göttin Kali bis hin zum gruseligen Werwolf ist sie schon in fast jede Rolle geschlüpft.
Vom Gruseln zum Kuscheln
So oder so: Wirklich zum Fürchten ist an Halloween heutzutage nur noch so manches Skelett- oder Monster-Kostüm, das die kleinen Halloween-Fans tragen. Und so können wir – anders als die alten Kelten – in der letzten Oktobernacht eigentlich ganz entspannt und beruhigt schlafen, sobald der abendliche „Spuk“ vorüber ist. Besonders angenehm gestaltet sich das in der kuscheligen, seidigen Bettwäsche von Seidenland. Die wohlige Gänsehaut, die sich dann noch zeigt, hat dann aber wirklich nichts mehr mit Halloween zu tun. Aber vielleicht ja – vom Kuschelfaktor der Bettwäsche einmal abgesehen – mit den schwarzen Dessous hier im Online-Shop. Die sind nämlich ganz sicher DER Star-Gast auf Ihrer ganz privaten Halloween-Party …