Kamelhaar Winter Bettdecke von Brinkhaus
Für jede Jahreszeit gibt es auch die passende Bettdecke. Doch wie so oft ist die Auswahl an verschiedenen Decken und Füllmaterialien scheinbar unüberschaubar groß. Da gibt es Bettdecken aus Naturfasern, mit Tierhaar- oder Mikrofaserfüllung, Bettdecken für unterschiedliche Jahreszeiten und mit verschiedenen Steppungen. Damit Sie die richtige Bettdecke für Ihre Bedürfnisse und damit für einen gesunden und erholsamen Schlaf finden, haben wir hier ein paar Tipps für Sie zusammengefasst – zum Auftakt (Teil 1): Naturhaardecken.
Der Winter 2013/2014 ist bis jetzt mehr als milde verlaufen. Ob der Winter diese Saison aber tatsächlich ausbleibt, darüber sind sich selbst die Experten uneinig.
Nur gut, dass es Bettdecken für jede Jahreszeit und alle Temperaturen gibt. Für die kalte Jahreszeit finden Sie in unserem Sortiment Naturhaardecken.
Allerdings stellt man immer wieder fest, wie laut die Frage danach ist, welche nun eigentlich die richtige Bettdecke für die jeweils individuellen Bedürfnisse ist. Schließlich ist die Fülle an verschiedenen Materialien groß. Und so besteht oft Unklarheit über die unterschiedlichen Eigenschaften, die sie auszeichnen. Damit Sie beim nächsten Decken-Kauf garantiert die Richtige finden, haben wir hier ein paar Tipps für Sie zusammengestellt. Natürlich beraten wir Sie gerne auch persönlich.
Das Wichtigste an einer Bettdecke ist wohl ihr Wärmegrad. Eine Bettdecke sollte aber weder zu kalt noch zu warm sein.
Denn für einen erholsamen Schlaf ist weder eine zu niedrige Temperatur, noch eine zu hohe Temperatur wirklich fördernd. Damit Sie die Wärmeleistung einer Bettdecke besser einschätzen können, geben viele Hersteller für ihre Bettdecken bereits auf einer Skala (z.B. in Wärmepunkten von 1-5) an, wie warm sie sind. Selbstverständlich nimmt jeder Mensch Temperaturen individuell unterschiedlich war. Aber einen ersten Anhaltspunkt geben Ihnen diese Skalen schon mal.
Ausschlaggebend für den Wärmegrad ist natürlich das Füllmaterial. Grob zu unterscheiden sind dabei Füllungen aus Naturfaser, Tierhaar und Mikrofaser. In die Kategorie Tierhaar gehören Kaschmir, Kamelhaar, Lamahaar, Schurwolle. Decken mit Naturhaarfüllung führen wir in allen handelsüblichen Größen als Duo- oder 4-Jahreszeiten Bettdecken. Viele davon auch als reduzierte Posten.
Zu den Materialien:
Kaschmir dürfte wohl den meisten ein Begriff sein, wenn auch nicht unbedingt im Zusammenhang mit Bettwaren. Kaschmir ist die Unterwolle der Kaschmirziege und eines der feinsten Tierhaare überhaupt. Es ist z.B. um ein Vielfaches dünner als die feinste Schafwolle. Als erstklassiges Füllmaterial für Bettdecken zeichnet sich Kaschmir durch ein enormes Wärmerückhaltevermögen aus. Bei gleichem Füllgewicht ist Kaschmir z.B. wärmer als Kamelhaar.
Das seidig glänzende Kamelhaar (Brusthaar) ist ein sehr leichtes Füllmaterial und bietet auch bei (größeren) Temperaturschwankungen eine hervorragende, ausgeglichene Wärmeleistung. Darüber hinaus sorgt Kamelhaar für eine schnelle Ableitung von Feuchtigkeit.
Schurwolle vom Schaf ist sehr bauschig und kann daher viel Luft in den Zwischenräumen speichern, die dann eine gute Dämmschicht bildet. Schurwolle nimmt Feuchtigkeit vom Schwitzen auf und gibt diese an die Luft wieder ab, wodurch ein angenehmes Schlafklima entsteht.
Duo- vs. 4-Jahreszeiten-Bettdecke
Winterbettdecken gibt ist prinzipiell in zwei Varianten: als Duo-Bettdecke und – seit einiger Zeit immer beliebter – als 4-Jahreszeitendecke. Beim Duo- Verfahren werden zwei Bettdecken an den Außenrändern miteinander vernäht, wobei die Steppung nicht durchgängig ist. Dadurch werden zum einen sogenannte Kältebrücken vermieden und zum anderen entsteht im Zwischenraum ein Luftpolster mit sehr hoher Isolierkraft.
Die sogenannte 4-Jahreszeiten-Bettdecke hingegen besteht in der Regel aus einer leichten Sommerdecke und einer mittelwarmen Winterdecke, welche um die volle Wärmeleistung zu entfalten miteinander verknüpft werden können.
Wer es ausdrücklich warm mag, dem sei eine Decke mit Körperkontur-Steppung ans Herz gelegt. Durch diese Art der Steppung bildet sich eine „Schlafhöhle“, die Decke legt sich sehr eng um den Körper und unterstützt damit zusätzlich den konstanten Wärmerückhalt.
