Bequeme Bademäntel
Ob einfarbig, bunt oder mit modernem Muster. Ein Bademantel ist flauschig und hält warm. Der Einteiler mit Bindegürtel ist ein praktisches und dabei modisches "Accessoire", dass sich großer Beliebtheit rühmen kann. Längst ist er aus den Badezimmern und Wellnessoasen nicht mehr wegzudenken. In Hotels gehören sie zu den bevorzugten "Mitnahmeobjekten".
Morgens nach dem Aufstehen, wenn man aus dem warmen Bett steigt, oder nach dem Bad oder der Sauna ist es vor allem eins, was Komfort und Nutzen eines Bademantels ausmachen: wohlige Wärme. Deshalb eignen sich für Bademäntel besonders etwas dickere und flauschigere Stoffe. Diese haben außerdem den Vorteil, dass sie die Eigenschaft mitbringen, die Restfeuchtigkeit nach dem Abtrocknen gut aufzunehmen. Deshalb wird bei Bademäntel auf die guten alten Flanell-, Biber- oder Frottee-Waren zurückgegriffen.
Der Bademantel hat eine lange Tradition in der Geschichte der Bekleidung. So findet der Bademantel schon in „Der Ruodlieb“, einem italienischen Versepos des beginnenden Hochmittelalters (etwa Mitte des 11. Jahrhunderts), Erwähnung. In dem Heldenepos um den Ritter Ruodlieb, legt sich der Held der Geschichte bekleidet mit einem Bademantel aufs Bett und wartet, bis sich die Hitze aufweicht. Im 19. Jahrhundert übernahmen die Herren eine Art Bademantel, die mit dem heutigen Hausmantel vergleichbar ist, die bereits seit den achtziger Jahren des vorangegangenen Jahrhunderts von Frauen am Strand auf dem Weg zum Meer trugen. Und schon seit der Glotterthaler Badeordnung (16. Jhdt.) ist belegt, dass Herren bedeckt ins Wasser zu steigen hatten. Der Bademantel diente demnach zunächst als Sichtschutz.
Heute ist der Bademantel aus den Badezimmern nicht mehr wegzudenken. Bei Damen und Herren gleichermaßen beliebt, zählt der Bademantel im Grunde genommen zum festen Bestandteil der Bekleidung und sollte in keiner Garderobe fehlen. Denn nicht nur nach dem Baden oder nach dem Aufstehen aus dem Bett auf dem Weg zum Kleiderschrank, sondern auch als komfortables Gewand für Zuhause verwöhnt ein Bademantel Sie mit angenehmer Wärme und Flauschigkeit. Zum Start in den Tag - als Morgenmantel - an kühlen Herbst und Wintertagen oder nach einem anstrengenden Arbeitstag. In einem Morgenmantel kann man sich einfach zurücklehnen und entspannen.
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Wohl auch aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten als auch der nahezu unbegrenzten Vielfalt der Designs, ist dieses an sich "einfache" Gewand so beliebt. Üblicherweise ist der Bademantel ein einteiliges Kleidungsstück in Form eines Mantels, der einfach eingeschlagen und dann mit einem Bindegürtel geschlossen wird. Die Schnittform, egal ob es sich um Modelle für Damen, Herren oder Kinder handelt, kann aber mitunter sehr unterschiedlich ausfallen. Es gibt Bademäntel mit Schalkragen oder einfachem Revers, mit seitlichen Taschen, und manchmal auch mit Kapuzen, als sogenannte Kapuzenbademantel.
Je nach Vorliebe kann ein langes oder kurzes Modell gewählt werden. Meistens sind die flauschigen Mäntel etwa knielang. Kürzere Varianten sind eher für Frauen üblich. Farblich ist Weiß natürlich der Klassiker schlechthin. Bei Männern darf es gerne auch mal ein dunkles Blau oder Grau sein. Doch gerade wenn der Bademantel zu moderner Bademode kombiniert werden soll, sind bunt leuchtende und trendstarke Farben gefragt.
